Bahnhof Klotzsche
Ursprüngliche Nutzung
Verkehrsbauten - Bahnhof
Ursprung
Entstehungszeit: Verkehr
Informationen
- Gebäudezustand
- Kategorie
-
Herausragendes Konzept
- Objekt-Nr.
-
239
- Ort
-
Zur Neuen Brücke 4A, 01109 Dresden
- Baujahr
-
1875/1908
- Nutzung
-
Derzeitige Nutzung
fertig saniert; Eröffnung Biomarkt Vorwerk Podemus zum 8.12.2016
Ursprüngliche Nutzung
Historie Der Bahnhof Dresden-Klotzsche ist ein Kulturdenkmal, er ist nahezu authentisch erhalten und gibt Einblick in die Bahnarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts. Er besteht aus zwei Gebäuden: dem 1875 als Haltepunkt Klotzsche-Königswald eröffneten „alten“ Bahnhof und dem 1908 unter Jugendstileinfluß fertiggestellten „neuen“ Bahnhof. Dieses prachtvolle Gebäude mit seiner über acht Meter hohen Wartehalle, Zierfachwerk und aufwendig gestaltetem Eingangsportal entstand unter Baumeister Max Otto (1874-1953, beigesetzt auf dem neuen Friedhof Klotzsche), als die Bahntrasse dreigleisig ausgebaut wurde. Klotzsche-Königswald entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts zum Ausgangspunkt für Ausflüge in die Dresdner Heide - auch die sächsische königliche Familie gehörte zu den regelmäßigen Ausflüglern und nutzte die Bahn und den Bahnhof für ihre An-und Abreise. Aufgrund des regen Publikumsverkehrs wurde im „neuen“ Bahnhof eine Ausflugsgaststätte mit Biergarten eingerichtet
- Sonstiges
-
Integration Solaranlage, Lehmputz und Wandtemperierung; Gestaltung des öffentlichen Raums, Verbesserung der Aufenthaltsqualität des Bahnhofs: Ordentliche Wegeleitung, Wiederherstellung der historische Uhren