Villa Hupfeld
Ursprung
Entstehungszeit: Wohnen
Ursprüngliche Nutzung
Wohnen & Geschäft - Villa
Informationen
- Gebäudezustand
- Kategorie
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Sanierungskonzept
- Objekt-Nr.
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245
- Ort
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Lumumbastraße 11, 04105 Leipzig
- Beschreibung
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Zweigeschossiger Eckbau im Jugendstil/Reformarchitektur, im mittleren Teil Rundbau mit Fenstergalerie im DG und Figurengruppen auf der Balustrade im 1. OG, an den Seitenteilen des Gebäudes zwei überdimensional große Dachgiebel, von Verdachung durchbrochene Fassade und Zwischengeschosse über 2. OG. Im EG jeweils ein Erker mit Verdachung. Über mittleren Bauteil begehbare Laterne mit Kupferhelm.
- Baujahr
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1910
- Nutzung
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Derzeitige Nutzung
als Wohn- und Bürogebäude
Ursprüngliche Nutzung
Die Villa wurde nach Plänen des Architekten Emil Franz Hänsel für den Industriellen, Ludwig Hupfeld, der Gründer der AG-Klavierwerke, errichtet. Die Inneneinrichtung wurde von Paul Würzler-Klopsch geplant und umgesetzt. Noch heute befindet sich ein großer Musiksaal im Haus, der für die Präsentation von neuen Erfindungen vorgesehen war. Nach dem 2. Weltkrieg fanden in diesem Gebäude griechiche Partisanenkinder Zuflucht. Das Gebäude diente später als Internat und Schulungszentrum der Gewerkschaft. Von 1992 bis 2006 hatte hier das Institut francais seinen Sitz.
- Fläche
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Nutzfläche
1700 m²