Altes Fernsprechamt.
Ursprüngliche Nutzung
Öffentliche Gebäude - Sonstige
Wohnen & Geschäft - Wohn- u. Geschäftshaus
Wohnen & Geschäft - Wohnhaus
Informationen
- Gebäudezustand
- Kategorie
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Sanierungskonzept
- Objekt-Nr.
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442
- Ort
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Schadowstraße 10, 04177 Leipzig
- Beschreibung
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ehemals Dienstgebäude "Fernsprechamt" der Kaiserlichen Post zu Leipzig-Lindenau (später Postamt Leipzig W 33 bzw. 7033 Leipzig)
- Baujahr
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ca 1890
- Nutzung
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Derzeitige Nutzung
Das ehemalige Lindenauer Fernsprechamt wurde von einer Gruppe in Erbpacht übernommen und wird von ihr schrittweise ausgebaut. Die Gruppe ist als Genossenschaft organisiert, eine Rechtsform, welche die Vorteile von Eigentum und Miete verbindet. Die Beratung erfolgte durch HausHalten e.V. und selbstnutzer.de
Ursprüngliche Nutzung
Post und Telegrafenamt in der Schadowstraße wurden auf der Fläche der ehemaligen Dampfbrauerei Gustav Adolf Offenhauer (Witwe: Henriette Offenhauer), nachmals (ab 1894) Bayrische Bier-Brauerei Valentin Lapp Leipzig-Lindenau bzw. (von 1901-1905) Brauerei Groß-Crostitz [bei Hohenleina] AG Abt. Lindenau, gebaut. Angeboten wurde auch "Valentin Lapp`s Original-alkoholfreies Bier". Zuletzt (1907) befand sich hier eine Niederlage [Niederlassung/Außen-stelle] der Halberstädter Brauerei AG. 1907 starb die Witwe Frau H. Offenhauer. Ihr erhaltenes, schönes Grabdenkmal befindet sich auf dem Lindenauer Friedhof in der Merseburger Straße. Das Brauereigelände wurde verkauft und die Schadowstraße auf der Fläche der ehemaligen Brauerei Offenhauer angelegt und das Telegrafenamt errichtet. Objektnummer: 09261808