"Papierfabrik Kröllwitz Kefersteinsche Papiermühle"
Ursprung
Entstehungszeit: Industrie
Ursprüngliche Nutzung
Industrie & Gewerbe - Fabrik
Informationen
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Kontakt aufnehmen- Gebäudezustand
- Kategorie
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Akut bedrohtes Denkmal
- Objekt-Nr.
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330
- Ort
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Obere Papiermühlenstraße 20, 06120 Halle (Saale) auf Karte anzeigen
- Nutzung
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Ursprüngliche Nutzung
"Das Gelaende liegt im Norden der Stadt, nahe der Trothaer Strasse und direkt an der Saale. Anfang der 90er Jahre gab es ein umfangreiches Umnutzungs- und Neugestaltungskonzept, das leider nie umgesetzt wurde. 2002 befasste sich erneut ein Student der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in einer Diplomarbeit mit einem Nutzungskonzept. 2005 befasste sich ein Architekturstudent der Dresdner TU mit dem Gelände (Fotos unten). Ehemalige, 1940 stillgelegte Kefersteinsche Papierfabrik, mit grossem Lumpenlager, Wohn- und Verwaltungshaus sowie Turbinenhaus (1882), in landschaftspraegender Fluss lage, traditionsreicher Papiermuehlenbetrieb seit 1715, seit 1725 im Besitz der Frankeschen Stiftung als Papierproduzent für deren Buchdruckerei, unter Leitung der Paechterfamilie Keferstein eine der bedeutendsten Papierproduktionen im Deutschland der Aufklaerungszeit, die heute noch stehenden Gebaeude erbaut 1880er Jahre. Seit Sommer 2005 prüft das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt einen Antrag auf Wiedernutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung. Dazu gibt es ein umfangreiches Projekt der Stadtwerke Halle. Der Speicher wird seit Frühjahr 2009 saniert vom Bauträger Prof. Schuh Securitis: www.profschuh.de "
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